

Burgenland Energie und Netz Burgenland: Spanien und Portugal waren von Strom-Blackout betroffen
Burgenländisches Stromnetz war ständig sicher und gilt aufgrund der kontinuierlichen Investitionen als eines der stärksten Netze in ganz Europa
Gestern ist es zu einem Blackout in Spanien und Portugal gekommen. Die Ursache für das Blackout ist aktuell noch unklar. Das europäische Stromnetz ist über die Interkonnektoren-Kapazitäten (also grenzüberschreitende Übertragungsleitungen) eng miteinander verbunden. Da die iberische Halbinsel nicht vollständig im europäischen Netzverbund integriert ist, hatte dieses Blackout keine Auswirkungen auf das restliche europäische Stromnetz und damit auch keine Auswirkung auf das Burgenland.
Das burgenländische Stromnetz konnte zu jedem Zeitpunkt sicher und zuverlässig weiter betrieben werden. Es ist zu keiner Frequenzabweichung gekommen. Das Netz muss zu jeder Sekunde mit einer Frequenz von 50 Hertz betrieben werden, sodass Angebot und Nachfrage stets im Gleichgewicht sind. Schon geringe Abweichungen führen zu einem Blackout, wie es in Spanien und Portugal der Fall war.
„Das Blackout zeigt, dass es wichtig ist, den eingeschlagenen Weg in Richtung Energiesicherheit durch den Ausbau der Energieinfrastruktur konsequent fortzusetzen“, so Burgenland Energie CEO Stephan Sharma. „Jeder investierte Euro in unsere burgenländische Energieversorgung vermeidet solche Blackouts.“ Das Netz im Burgenland wird 24 Stunden täglich und sieben Tage die Woche überwacht und gemanagt, um im Bedarfsfall sehr rasch reagieren zu können.
Um die Versorgungssicherheit zu garantieren und damit Blackouts im Burgenland zu vermeiden, braucht es die von Burgenland Energie geplanten Investitionen in die Erzeugung aus Wind und Photovoltaik, die Investitionen in Speicher und Wasserstoff, sowie den geplanten und im Bau befindlichen Netzausbau im Burgenland. Das burgenländische Stromnetz zählt aktuell zu einem mit der höchsten Versorgungssicherheit in ganz Europa. Vor allem und auch aufgrund der kontinuierlichen Investitionen in der Vergangenheit.